Wir sind atmende Wesen. Doch wie können wir uns auf den Prozess einstimmen, der die Luft durch unseren Körper strömen lässt? Das Atmen geschieht meist ohne bewusstes Zutun. Allerdings haben unsere Emotionen und Erinnerungen einen starken Einfluss auf unser Atmungssystem – und vice versa.
(porously) anchored in the peripheries of time speist sich aus Monika Dorniaks interdisziplinärem Hintergrund in Performance, Psychologie und praxisbasierter Forschung im Bereich der Biochemie. In Form eines Ambient Sound Score sind die Hörenden zu einer Mikro-Luftreise zwischen dem Inneren und dem Äußeren der menschlichen Anatomie eingeladen, um über die Porosität der Haut und folglich die Pluralität des Selbst zu reflektieren.